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Projekt: Transfer Campus

Wie wollen wir in Zukunft leben?

Dieses Projekt wurde am 31.12.2023 erfolgreich beendet. Diese Seite dient der Archivierung und zur nachträglichen Recherche.

Einerseits stehen Jugendliche vor der enormen Herausforderung ein positives Zukunftsbild zu entwickeln, da eine Vielzahl von Medienberichten, politischen und wissenschaftlichen Diskussionen zum Klimawandel zu Verunsicherung von Jugendlichen beitragen. Andererseits gehen Jugendliche informiert und engagiert auf die Straßen um sich Gehör in der Politik zu verschaffen.

Hier setzte das Projekt Transfer Campus mit einem Generationendialog um die Frage an, in welcher Welt wollen wir leben und welche technischen Entwicklungen im Hinblick auf den Klimawandel tragen zu einer Verbesserung der Lebensqualität heute und in Zukunft bei.

Mit dem Projekt Transfer Campus verfolgte die Deutsche KlimaStiftung drei Wirkungsstränge:

Icon für Bildung für Klimaschutz

Technologietransfer

Technologietransfer zwischen Forschung, Schule und breiter Öffentlichkeit gestalten

Icon für Klima-Fakten

Zukunftsvisionen

Zukunftsvisionen von Forschenden und Jugendlichen abgleichen

Icon für Praktiken

Berufsorientierung

Berufliche Orientierung geben und Begeisterung für technische Berufe und Forschungsbereiche zu wecken

So geht Zukunft! Das Methodenset für Lehrkräfte zu innovativen Klimaschutzlösungen

Eines der Endergebnisse aus dem Projekt ist das Methodenset „So geht Zukunft!“, welches weiterhin online verfügbar ist. Wenn Sie die gedruckte Version haben möchten, kontaktieren Sie uns gerne.

Basierend auf Erfahrungen aus Bildungsveranstaltungen und dem Austausch mit Forschenden bieten wir Methoden und Inhalte im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Wir ermutigen junge Menschen, gemeinsam Zukunftsvisionen zu entwickeln und neue Wege im Klimaschutz kritisch zu erkunden. Unser Material präsentiert neuartige Lösungsansätze und stellt die Menschen dahinter in kürzeren Videos und einem Dokumentarfilm vor.

Zudem bietet das Set wichtige Hintergrundinformationen zu Themen wie Klimawandel, Energie, Mobilität, Ernährung und Innovationen. Die modulare Struktur und ausgearbeitete Ablaufpläne ermöglichen eine flexible Nutzung in Projekten über mehrere Tage oder kompakten 90-Minuten-Einheiten.

Zum Methodenset
Standbild aus dem Trailer zu "So geht Zukunft! Das Methodenset für Lehrkräfte zu innovativen Klimaschutzlösungen"
Zum Trailer auf YouTube

Unsere Kooperationen

Für das Projekt haben wir mit spannenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten aus dem ganzen Bundesgebiet zusammengearbeitet. Hier eine Auswahl:

Fraunhofer IWES

Entwicklung neuer Testverfahren zur Optimierung von Windkraftanlagen (Aerodynamik)

Technologie-Transfer-Zentrum (ttz)

Entwicklung nachhaltiger Proteinalternativen

GP Joule

Elektrolyse von grünem Wasserstoff aus überschüssiger Windenergie

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR)

Kalkheizung – Pilotanlage eines thermochemischen Kalkspeichers zum klimaneutralen Heizen

Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe

MonoCab – eine selbstfahrende Kabine als Einschienenbahn auf Abruf für die Nutzung im ländlichen Raum

Unser Beitrag mit dem Transfer Campus Projekt

Wir haben relevante Klimaschutztechnologien in den Schulunterricht integriert. Dazu kontaktierten uns interessierte Lehrkräfte und Schulleiter*innen aus dem gesamten Bundesgebiet und wir haben nach den Wünschen der Schule einen oder mehrere Projekttage vor Ort gestaltet. An den Projekttagen erarbeiteten die Jugendlichen ihre individuellen Zukunftsvisionen und lernten relevante Technologien aufgrund ihrer Potentiale zur Bewältigung des Klimawandels kennen. Dabei ging es darum, dass Jugendliche ein eigenes Zukunftsbild entwickeln. Wir erstellten im Projekt Transfer Campus Materialien für den Schulunterricht. Diese Materialien können auch heute noch zusammen mit kürzeren Videoclips im Schulunterricht eingesetzt werden.

Kontakt

Gemeinsam mit einem professionellen Filmteam haben wir einen Dokumentarfilm gedreht. In diesem Film sind Menschen und ihre Visionen der Mittelpunkt. Dazu haben wir Forschende und Entwickler*innen aus unterschiedlichen Forschungseinrichtungen und Unternehmen interviewt. Der Film vermittelt persönliche Zukunftsvisionen und technische Klimaschutzinnovationen.

In Präsenz und auf Social Media ermöglichen wir den Austausch zwischen Jugendlichen, Forschenden sowie Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft. Wir etablierten in dem Projekt Dialoge über die Frage, welche künftigen technischen Entwicklungen im Hinblick auf den Klimawandel zur Verbesserung der Lebensqualität heute und in Zukunft beitragen können. Wir haben Forscher*innen, Unternehmen und Jugendliche an einen Tisch gebracht. Die Ergebnisse ihres Dialogs wurden dokumentiert und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es ging uns dabei nicht um den bloßen Austausch von Informationen, um das gegenseitige Verständnis zu verbessern. Wir wollten vielmehr beginnen gemeinsam mit jenen, die Innovationen generieren und solchen, die sie nutzen Zukünfte zu entwerfen, bei denen das Abwenden der Klimakrise im Mittelpunkt steht. Wir haben dabei Chancen und Risiken erkannt und gemeinsame Lösungsstrategien entwickelt.

FAQ Bereich

Da das Projekt erfolgreich abgeschlossen wurde, werden aktuell keine Veranstaltungen an Schulen angeboten. Wir arbeiten allerdings an neuen Formaten, die wir im gesamten Bundesgebiet durchführen wollen. Kontaktieren Sie uns gerne unter 0421 276568-00 oder info@deutsche-klimastiftung.de sollten Sie Interesse daran haben.

So geht Zukunft! Das Methodenset für Lehrkräfte zu innovativen Klimaschutzlösungen umfasst umfangreiche Materialen für den Einsatz ab der 9. Jahrgangsstufe. Das Methodenset kann in allen Schulformen eingesetzt werden. Sollten Sie Bedarf an weiteren Tipps und Tricks haben kontaktieren Sie uns gerne unter unter 0421 276568-00 oder info@deutsche-klimastiftung.de melden.

Gerne können Sie uns telefonisch unter 0421 276568-00 oder per E-Mail unter info@deutsche-klimastiftung.de kontaktieren.

Das Projekt wurde von 2021 bis 2023 durch das Handlungsfeld Klimaschutz der Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft der freien Hansestadt Bremen gefördert.

Das Projekt wurde gefördert durch:

Die Senatorin für Umwelt, Klima und Wissenschaft